Elterntaxis

Leider kein Einzelfall: Eine Autofahrerin hält auf dem Zebrastreifen und entlässt ihr Kind in die Schule, dreht und übersieht dabei fast ein anderes Kind.

In den Tagen seit Beginn des neuen Schuljahres nach den Sommerferien kommt es morgens und nachmittags vermehrt zu rücksichtslosem und gefährlichem Verhalten in der Nibelungenstraße.

Grund ist ein Teil der so genannten „Elterntaxis“, welche aus Egoismus und Gedankenlosigkeit andere Kinder und Fußgänger sowie Rad- und Autofahrer durch verkehrswidrige Fahrweise gefährden.

Derzeit sind morgens beide Haupttore geöffnet, um dem Hygienekonzept der ALS entsprechend die Flaschenhalssituationen an den Eingangstüren zu entzerren. Leider scheint dies dazu zu führen, dass manche Eltern die Straßenverkehrsordnung vergessen. Auch nachmittags sind schon wilde Wendemanöver auf dem Zebrastreifen beobachtet worden.

Die Schule bittet daher alle Eltern dringend, unbedachtes Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer direkt anzusprechen – andernfalls wäre man gezwungen, das Tor zur Nibelungenstraße wieder zu schließen, obwohl dies das Gedränge am verbliebenen Eingang zur Limesstraße verschärfen würde.

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